Vor zweieinhalb Monaten schwamm Luka Mladenovic schnell wie nie zuvor. Doch am Tag nach seinem neuen Rekord über 100 Meter Brust und dem starken 14. Rang bei der Elite-EM in Rumänien wurde Salzburgs große Schwimmhoffnung von einer Mandelentzündung ausgebremst. Seitdem kämpft der 19-Jährige mit gesundheitlichen Problemen. Auf eine Besserung über Neujahr folgte der Rückfall. Die Diagnose: Pfeiffer'sches Drüsenfieber.
Pfeiffer'sches Drüsenfieber zwingt Mladenovic zu langer Pause
"Es ist schon blöd. Ich war jetzt vier Wochen nicht im Wasser", sagt Mladenovic, den die SN am Dienstag direkt nach einem weiteren Arzttermin erreichten. Die gute Nachricht des Stadt-Salzburgers: "Es geht bergauf." Vier Wochen muss sich das Aushängeschild der Schwimmunion aber noch gedulden. Erst danach sei wieder an Trainings und Wettkämpfe zu denken. Mladenovic schreibt daher auch eine Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris ab. "Mit der Form der EM wäre ein Staffelplatz möglich gewesen. Mein Fokus ist jetzt aber, gesund zu werden."


