Matthias Leinich

Autorenkürzel: ml
Tennengauer Nachrichten

Ein echter Steirer mit einer großen Liebe zum Salzburger Land. Mein Weg führte mich über die Arbeit als Kameramann und Fotograf zum Journalismus, weiter zur PR und nach einer Medien-Auszeit als Assistenzhunde-Trainer bin ich - Gott sei Dank - wieder im Journalismus gelandet.

Was mich antreibt

Ein unstillbares Interesse an der Geschichte anderer Menschen. Sich mit wildfremden Personen zu unterhalten und die Ehre zu haben, ihre Geschichten auf Papier bringen zu dürfen, wird niemals langweilig. Am allerliebsten verbinde ich meine privaten Leidenschaften mit der Arbeit. Portraits oder Interviews über Sportler, die nicht in den gängigen Massensportarten unterwegs sind, beschäftigen mich genauso wie Menschen, die ihre Freizeit für andere Menschen aufopfern.

Welche Themen mich am meisten beschäftigen

Im Moment beschäftigt mich die generelle Entwicklung der Medien. Seien es einseitige Berichteerstattungen, offensichtlich gekaufte redaktionelle Berichte oder auch die Frage, wo sich der öffentliche Rundfunk hinentwickelt - zumindest privat. Journalistisch gehört meine Liebe Menschen und deren Geschichten.

Woher ich komme

Geboren und aufgewachsen bin ich in der schönen Steiermark, genauer gesagt in Graz. 2003 verschlug es mich in das schöne Salzburger Land. Der Plan war eigentlich, nach Abschluss meines FH-Studiums wieder zurück nach Graz zu kehren. Das ist nun 20 Jahre her und ich bin noch immer hier. Offenbar bin ich gekommen um zu bleiben. Und jetzt als Redakteur des SVH, kann ich so und so nicht mehr weg.

Welches Ereignis mich journalistisch geprägt hat

Meine erste Redaktionssitzung für die Beilage "Sport am Montag" der Salzburger Nachrichten. Auf die Frage "Wir brauchen einen Lokalmatador der Woche", hätte ich den Snowboarder Stefan Gimpl vorgeschlagen. Die Antwort war: "Der gibt keine Interviews." Nachdem ich Stefan persönlich kannte (als Kameramann habe ich ihn einige Jahre beim Snowboarden begleitet), konnte ich ihn schnell davon übnerzeugen, mir bei meinem Einstieg in den Journalismus zu helfen. Heraus kam ein sehr schönes Interview, auf das ich heute, gut zehn Jahre später, noch immer stolz bin. Und das daraus entstandene Wissen, dass das Leben ein Kreis ist und man alles braucht, was jemals Teil des Lebens war.

Was ich abseits von meiner Arbeit mache

Neben der Liebe zur Natur, am allerliebsten hoch oben auf Berggipfeln, haben es mir Hunde angetan und das Ehrenamt. Zum Glück konnte ich diese drei Dinge perfekt verbinden und bin seit nunmehr 15 Jahren als Einsatzhundeführer in Österreichs ältester Rettungshundestaffel tätig. Um dafür immer körperlich fit zu bleiben, verbringe ich fast jede freie Minute beim Wandern, Skitourengehen oder an Felswänden zum Klettern. Die Zeit dazwischen wird damit gefüllt, meine Hündin weiter auszubilden, auf Prüfungen vorzubereiten oder ihr neue Dinge zu lernen.

Transparenzhinweis

Ich bin Pfadfinder, also unabhängig von jeder politischen Partei, offen für Angehörige aller Religionsgemeinschaften und ethnischen Gruppen und für Gleichberechtigung und partnerschaftliche Zusammenarbeit der Geschlechter. Meine einzige Mitgliedschaft ist die in der "Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel Salzburg".

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