Mit dem „Jedermann“ im August 1920 auf dem Domplatz schlug die Geburtsstunde der Salzburger Festspiele. Hugo von Hofmannsthal, Max Reinhardt und Richard Strauss begründeten damit ein Festival, das noch mehr als 100 Jahre später als eines der bedeutendsten der Welt gilt. Hofmannsthal formulierte es so: „Salzburg ist das Herz vom Herzen Europas“ – und nun versammeln sich hier zu Ostern, Pfingsten und im Sommer internationale Künstlerinnen und Künstler, um Musik, Schauspiel und Oper zu feiern. Die „Salzburger Nachrichten“ begleiten die Salzburger Festspiele seit jeher auf ihrem Weg. Erfahren Sie hier mehr zur Geschichte, zu den Spielstätten und zum Festspielprogramm.

Osterfestspiele ohne Elīna Garanča

In der "Tannhäuser"-Inszenierung bei den Salzburger Osterfestspielen sollte sie ihr Rollendebüt als Liebesgöttin Venus geben: Aufgrund einer Erkrankung könne Elīna Garanča nun aber nicht in der Produktion der Wagner-Oper singen, teilte das Festival am Freitag in einer Aussendung mit. Emma Bell

Elīna Garanča

Das Programm der Salzburger Festspiele 2022

Der Festspielsommer 2022 in Salzburg steht im Zeichen der Hölle und des Opfers - nämlich im Sinne von Dante Alighieris "Göttlicher Komödie". Sie ist Ausgangspunkt für alle Opernproduktionen in diesem Jahr. Neben einer Marathonlesung aus dem epochalen Werk werden Konzerte, Schauspiel und dazu Programm