Die Salzburger Festspiele ohne eine Oper Mozarts wäre undenkbar gewesen, sagte Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler im Vorfeld. Wenige Tage vor der Premiere am Sonntag sind die ersten Fotos aus den Proben zu sehen.

Dass es in diesem Jahr überhaupt eine "Così fan tutte"-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen gibt, sei Christof Loy zu verdanken, sagte Intendant Markus Hinterhäuser kürzlich beim Terrassentalk. Der Regisseur habe zwei Tage und zwei Nächte gemeinsam mit Dirigentin Joana Mallwitz per Telefon verbunden vor den Partituren gesessen und unter Schmerzen - wie die Dirigentin sagt - einen Strich nach dem nächsten gemacht. Es sei eine Fassung von Wolfgang Amadeus Mozarts "Così" entstanden, die es in anderen Jahren nicht gegeben hätte, "eine Sonderversion für die Corona-Zeit", sagt Joana Mallwitz. "Wir machen dennoch keine Covid fan tutte", betonte Hinterhäuser.
Ob Così oder Covid - wie die diesjährige Inszenierung der Mozartoper wird, wird am Sonntag, den 2. August zu sehen sein. Die Premiere findet um 17 Uhr im Großen Festspielhaus statt. Am 7. August um 20.15 Uhr wird das Stück in ORF2 gesendet, am 15. August um 19.30 Uhr ist es auf dem Radiosender Ö1 nachzuhören.
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