Fußgänger, Kutschen und die Pferdestraßenbahn waren unterwegs, dazu kamen neuerdings auch Automobile: Der Platz in der Altstadt wurde eng. Daher reiften Anfang des 20. Jahrhunderts Pläne, Platz zu schaffen: mit Straßendurchbrüchen, dem Zurückrücken und Abriss von Häusern. Das Vorhaben war weitreichend - und weit gediehen: Auf 17 Meter Breite hätte der Ritzerbogen verbreitert werden sollen, und die Getreidegasse auf zwölf Meter. Zudem war eine direkte Verbindung vom Neutor über den Universitätsplatz bis zum Ferdinand-Hanusch-Platz geplant.
Die Nonntaler Hauptstraße ...