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Von Viehmärkten und der Verbesserung der Rinderzucht

Anton Kaindl
Der 1925 mit dem Staatspreis ausgezeichnete Zuchtstier „Brillant“ von Josef Hutter aus Niedernsill.
Der 1925 mit dem Staatspreis ausgezeichnete Zuchtstier „Brillant“ von Josef Hutter aus Niedernsill.

Bis in die 1950er-Jahre gab es in Salzburg eine Vielzahl von Rindermärkten. Im Herbst fand fast täglich in irgendeiner Gemeinde einer statt. Das war die Zeit, wo die Bauern wussten, wie das Jahr gelaufen ist und ob sie Vieh kaufen oder verkaufen.

Zu den großen Jahrmärkten für Hornvieh gehörte der Laurenzimarkt in Maria Plain im August, wo stets über 1000 Tiere aufgetrieben wurden. Bauern und Viehhändler brachten die Tiere in oft tagelangen Fußmärschen zum Markt. Die "Salzburger Chronik" ...

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