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Wie wird die Eispalatschinke besteuert?

Iris Burtscher
Eine Schülerin lässt sich 1951 das Eis in Salzburg schmecken.
Eine Schülerin lässt sich 1951 das Eis in Salzburg schmecken.

Mit den Temperaturen steigt auch die Lust auf Gefrorenes. Wer früher in Salzburg Eis schleckte, füllte damit nicht selten auch die Gemeindekasse.

Am 29. Mai 1951 wurde in der Stadt Salzburg die Abgabe auf Speiseeis in Höhe von zehn Prozent beschlossen und ein Jahr später auf Eis im Stanitzel ausgeweitet. Die Steuer habe keine Auswirkungen auf "Qualität und Quantität der Portionen", versicherte der damalige Stadtrat Alfred Bäck. Die umstrittene Steuer konnte nach Protest der Konditoren und Wirte durch ...

KOMMENTARE (1)

Robert Wider

Diskurs mit dem Finanzamt: Das war des Öfteren so. War damals, als ich den Diskurs hatte - und heute - ist das Speiseeis ein Getränk oder doch Bestandteil des Deserts (also Speise) Früher einmal gab es die Getränkesteuer. aber ein Getränk kann man doch nicht essen? Oder isst man die Palatschinke und trinkt das Eis? Eine bestimmt wichtige Frage. Nicht für uns Menschen - sehr wohl aber, es geht doch ums Geld - für das Finanzamt! Der etwas belustigte Saubertl Tipp Palatschinken mit Vanilleeis, Schokoladesauce und Mandelsplitter
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