Erinnern Sie sich noch, wie das war, als man vor dem Sommerurlaub bündelweise Geldscheine umtauschte - von Schilling in Lire, D-Mark oder Franc? Als man vor jedem Souvenirkauf
eine mehr oder weniger mühselige Kopfrechnung anstellte? Als man in Italien - inflationsbedingt - mit Unsummen jonglierte, wenn man die Restaurantrechnung beglich.
Der Euro hat das alles geändert: 25 Länder, eine Währung.
Nur mit dem Verstehen hapert's ab und zu noch. In Frankreich sagen sie "Öroh", in Italien "E-u-ro", und will man sich auf Englisch über den Preis verständigen, dann geht's um "Juro". Nicht einmal auf Deutsch ist die Sache ganz klar: Der
Euro wird in Österreich nämlich gern "Eiro" gesprochen.

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