Ausgehend von ostkirchlicher Ikonenmalerei lotet die Künstlerin Judith Zillich Körpergefühle und Stadien der Mutter-Kind-Beziehung aus.
SN/martin behr
Aus der Serie „Mutter Gottes“ (2020/21) von Judith Zillich.
Ostkirchliche Ikonen hat sie eigentlich immer als hässlich empfunden. Zumal die Gesichter nicht selten unnatürlich ausschauen, bisweilen gar "Monstern gleichen". Nachdem sie über ein Auslandsstipendium des Landes Salzburg in Lemberg die Technik der Ikonenmalerei erlernt hatte, begann die Wiener Künstlerin Judith Zillich aus diesem Genre heraus neue künstlerische Ansätze zu entwickeln. Die Ergebnisse sind derzeit in der Grazer Kultum Galerie unter einem für Kurator Johannes Rauchenberger "durchaus provokanten Ausstellungstitel" zu sehen: "Mutter Gottes".
Bei der Mehrzahl der rund ...
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