"Wir wollen die Zuschauer dazu einladen, sich für einen Moment die Welt durch die sprichwörtliche rosarote Brille anzuschauen, aber nicht um sich zu belügen oder zu täuschen, sondern um die Herrschaft über die eigene Wahrnehmung wiederzufinden und Zuversicht zu gewinnen", hielten de Beer und Christof Hetzer, der für das Konzept der Neugestaltung verantwortlich zeichnete, fest. Auch solle die neue Fassadengestaltung Passanten neugierig darauf machen, was in der Volksoper vor sich geht.
Im Sinne der Umwelt wurde zudem ein neues, energiesparendes LED-Beleuchtungskonzept erarbeitet und wird in den nächsten Monaten eine Photovoltaikanlage am Dach installiert, die ein Viertel des Strombedarfs decken soll. Die Bundestheater-Holding hat die Finanzierung und Durchführung der Arbeiten übernommen.