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Österreich und Slowenien einig: Lipizzaner sollen Weltkulturerbe werden

Österreich und Slowenien begehen nach jahrzehntelangem Streit einen Schulterschluss in Sachen Lipizzaner: Die beiden Länder reichen die Lipizzanerzucht bei der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe ein, erklärten Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) und ihr slowenischer Amtskollege Miro Cerar am Dienstag nach der Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung in Going in Tirol.

Lipizzanerstute und ihr Fohlen anlässlich eines Treffens von Österreichs Außenministerin Kneissl und Sloweniens Außenminister Cerar zum Thema Lipizzanerzucht als immaterielles Kulturerbe
Lipizzanerstute und ihr Fohlen anlässlich eines Treffens von Österreichs Außenministerin Kneissl und Sloweniens Außenminister Cerar zum Thema Lipizzanerzucht als immaterielles Kulturerbe
Lipizzanerstute und ihr Fohlen anlässlich eines Treffens von Österreichs Außenministerin Kneissl und Sloweniens Außenminister Cerar zum Thema Lipizzanerzucht als immaterielles Kulturerbe
Lipizzanerstute und ihr Fohlen anlässlich eines Treffens von Österreichs Außenministerin Kneissl und Sloweniens Außenminister Cerar zum Thema Lipizzanerzucht als immaterielles Kulturerbe
Sloweniens Außenminister Miro Cerar und Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) mit einem Lipizzaner im Rahmen eines Treffens am Montag, 6. Mai 2019, beim Stanglwirt in Going.
Sloweniens Außenminister Miro Cerar und Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) mit einem Lipizzaner im Rahmen eines Treffens am Montag, 6. Mai 2019, beim Stanglwirt in Going.
Schulterschluss in Sachen Lipizzaner
Schulterschluss in Sachen Lipizzaner
Kneissl während einem Treffen mit sloweniens Aussenminister Cerar.
Kneissl während einem Treffen mit sloweniens Aussenminister Cerar.
Sloweniens Außenminister Miro Cerar, österreichs Aussenministerin Karin Kneissl während einem Treffen zu einem Arbeitsgespräch
Sloweniens Außenminister Miro Cerar, österreichs Aussenministerin Karin Kneissl während einem Treffen zu einem Arbeitsgespräch

Die Einreichung soll bis März 2020 erfolgen, hieß es. Die gemeinsame Einreichung der Lipizzanerzucht als immaterielles Kulturerbe der UNESCO verdeutliche die hervorragenden und vertrauensvollen Beziehungen zwischen Österreich und Slowenien, so Kneissl. "Das ist der Ausdruck des Geistes einer europäischen Zusammenarbeit", erklärte die Außenministerin.

Neben Österreich und Slowenien sind auch Bosnien-Herzegowina, Italien, Kroatien, die Slowakei und Ungarn an der multinationalen Einreichung beteiligt. Ziel sei die Absicherung und verstärkte Sichtbarkeit der Tradition der Lipizzanerzucht, hieß es.

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