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US-Museum zeigt Spätwerk von Monet

Das de Young Museum in San Francisco stellt in der Schau "Monet: The Late Years" das Spätwerk von Claude Monet (1840-1926) vor. Bis Ende Mai sind in der Westküstenmetropole 50 Gemälde hauptsächlich aus den Jahren 1913 bis 1926 zu sehen. Nach dem Tod seiner zweiten Frau und seines ältesten Sohnes arbeitete der unter zunehmender Sehschwäche leidende Künstler zumeist in seinem Garten in Giverny.

Gezeigt werden unter anderem zahlreiche der späten Seerosenbilder des französischen Impressionisten. Monet hatte zwischen 1896 und 1910 bereits eine erste Serie von Seerosen-Bildern gemalt, die im Format jedoch kleiner und in der Ausführung wesentlich realistischer waren. Unter den Exponaten sind Leihgaben von Museen und Privatsammlungen aus Europa, Asien und den USA. Dies sei die erste Schau von Monets Spätwerk seit über 20 Jahren, teilte das Museum mit. Im Anschluss an die Ausstellung in San Francisco sind die Werke bis Mitte September im Kimbell Art Museum im texanischen Fort Worth zu sehen.

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