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World Press Photo 2019: Jury nominiert sechs Fotografen

Die Jury des "World Press Photo"-Wettbewerbs hat sechs Fotografen für das beste Pressefoto des Jahres nominiert. Die aktuellen Themen sind ein Giftgas-Angriff in Syrien, die Ermordung des saudischen Journalisten Kashoggi sowie der Konflikt um Migranten aus Mexiko in den USA. Ebenfalls eine Chance auf den mit 10.000 Euro dotierten Preis haben Fotos zu Themen aus Nigeria, Südafrika und Kolumbien.

Ein Kandidat für das beste Pressefoto des Jahres
Ein Kandidat für das beste Pressefoto des Jahres

Nominiert sind der syrische Fotograf Mohammed Badra, der Italiener Marco Gualazzini, die Französin Catalina Martin-Chico, der Australier Chris McGrath, der US-Amerikaner John Moore sowie der Südafrikaner Brent Stirton, wie die Organisation am Mittwoch in Amsterdam mitteilte. Insgesamt nominierte die Jury 43 Fotografen aus 25 Ländern für Preise in verschiedenen Kategorien.

Rund ein Drittel davon (32 Prozent) sind Frauen, 2018 waren es nur 12 Prozent. Mehr als 4.700 Fotografen hatten sich nach Angaben der Stiftung mit fast 80.000 Fotos beworben. Die Sieger werden im April bekannt gegeben. Für den neuen Preis für die beste Foto-Story des Jahres wurden drei Fotografen für Bilder zur Katastrophe beim Tschadsee, zur Flüchtlingskrise und zum Krieg im Jemen nominiert.

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