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Ausstellung über Kunst, Politik und Nationalismus im Museum der Moderne: Mit Parolen und Rosenduft

Wie wird mit Kunst Politik gemacht? Das fragt die slowenische Künstlerin Jasmina Cibic mit ihren Werken aktuell in Salzburg.

Blicke in die Ausstellung „Most Favoured Nation“ von Jasmina Cibic.
Blicke in die Ausstellung „Most Favoured Nation“ von Jasmina Cibic.
Blicke in die Ausstellung „Most Favoured Nation“ von Jasmina Cibic.
Blicke in die Ausstellung „Most Favoured Nation“ von Jasmina Cibic.
Blicke in die Ausstellung „Most Favoured Nation“ von Jasmina Cibic.
Blicke in die Ausstellung „Most Favoured Nation“ von Jasmina Cibic.
Blicke in die Ausstellung „Most Favoured Nation“ von Jasmina Cibic.
Blicke in die Ausstellung „Most Favoured Nation“ von Jasmina Cibic.

Nicht nur die Marschtrommel, die ein Mädchen im roten Kleid auf einem wandfüllenden Bild rührt, hat etwas Kriegerisches. Auch einige Schlagwörter, die in der Installation auf knapp einem Dutzend Trommeln zu lesen sind, klingen eher nach Kampfrhetorik als nach Musik: "Politische Dekadenz" steht auf der einen, "Vorspiel zur Intervention" auf einer anderen.

Das Mädchen scheint in der Gegenwart daheim zu sein, die Begriffe hat Jasmina Cibic aus dem Vokabular totalitärer Systeme des 20. Jahrhunderts entnommen. Immer wieder gehe ...

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