SN.AT / Kultur / Bildende Kunst

Bestien in der politisierten Wunderkammer

Die Ausstellung "Ein Krieg in der Ferne" fordert das Publikum, auch durch Bilderdialoge. Ein starkes Lebenszeichen vom steirischen herbst.

Eine gefährliche Bestie? Oder ein Opfer der Klimakatastrophe? Die Skulptur „Whose Bones?“ (2022) von Flaka Haliti.
Eine gefährliche Bestie? Oder ein Opfer der Klimakatastrophe? Die Skulptur „Whose Bones?“ (2022) von Flaka Haliti.
„Harmless War“ von Zhanna Kadyrova.
„Harmless War“ von Zhanna Kadyrova.
Landtagspräsident Ökonomierat Franz Thoma, gemalt von Franz Yang-Mocnik im Jahr 1978.
Landtagspräsident Ökonomierat Franz Thoma, gemalt von Franz Yang-Mocnik im Jahr 1978.
Installation „Tag X“ von Henrika Naumann.
Installation „Tag X“ von Henrika Naumann.
Blick in eine versunkene Steirerwelt: „Theresia Kleindienst“, gemalt von Alois Krenn.
Blick in eine versunkene Steirerwelt: „Theresia Kleindienst“, gemalt von Alois Krenn.
Werk eines unbekannten Künstlers: „Erzherzog Johann von Österreich“. Die Gipsskulptur aus dem 19. Jahrhundert hat ein Einschussloch in der Stirn.
Werk eines unbekannten Künstlers: „Erzherzog Johann von Österreich“. Die Gipsskulptur aus dem 19. Jahrhundert hat ein Einschussloch in der Stirn.

Ein skelettiertes, von künstlichem Schnee bedecktes Tier hat sich in die Räume der Neuen Galerie verirrt. Flucht vor den Folgen des Klimawandels? Eine Bestie, die Vernichtung symbolisiert? "Whose Bones?" nennt die aus dem Kosovo stammende Künstlerin Flaka Haliti ihr 2022 ...

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