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Der Optimierungszwang macht selbst vor Kühen nicht halt

In der Galerie 5020 zeigen Salzburger Künstler, wie Kunst auf neoliberale Tendenzen unserer Gesellschaft reagieren kann.

Beate Ronacher vor ihrem Objet trouvé „Kuhputzmaschine“
Beate Ronacher vor ihrem Objet trouvé „Kuhputzmaschine“
„Hobbythek“ von David Moises
„Hobbythek“ von David Moises
Ausstellungsansicht „Durch das Raue zu den Sternen“
Ausstellungsansicht „Durch das Raue zu den Sternen“
„Elite/Körper“ von Ulrke Lienbacher
„Elite/Körper“ von Ulrke Lienbacher
„Hausmeister“ von Christian Zwerschina
„Hausmeister“ von Christian Zwerschina

Das Kunstwerk hängt an einer Säule und erinnert an das Innere einer Autowaschanlage. Beate Ronacher fand diese "Kuhputzmaschine" im Lagerhaus, lieh sie sich aus und fügte sie mit Kunst-Kuhhaufen zu einer Installation zusammen. "Die Maschine wird zur Optimierung der Produktivität von Kühen benutzt", erzählt die Tennengauerin, die beim Performancekollektiv Gelatin in Linz studiert.

Ronachers "Kuhputzmaschine" fügt sich wunderbar in die Ausstellung "Durch das Raue zu den Sternen" in der Salzburger Galerie 5020. Ein Thema der Gruppenschau ist die ...

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