Fotografin Marion Kalter im Rupertinum: Der Blick sucht stets die Nähe
In Paris porträtierte die in Salzburg geborene Fotografin Marion Kalter Beatpoeten, Schriftstellerinnen und Jazzikonen, mit der Kamera ging sie aber auch in der eigenen Familiengeschichte auf Spurensuche. Das Rupertinum widmet ihr die Ausstellung "Deep Time".
Den Komponisten Karlheinz Stockhausen ließ sie im Salzburger Festspielbezirk für ein Porträt hinter einer Hecke hervorschauen. John Cage, den Meister des musikalischen Zufalls, konnte sie zufällig beim Arbeiten mit Kopfhörer und Tonband in der Wohnung einer Bekannten fotografieren. Die Schriftstellerin Susan Sontag schenkte ihr beim Fototermin einen wachen, offenen Blick. Von Marguerite Duras wiederum wurde sie mit streng erhobenem Zeigefinger gerügt, als sie auf der Straße eine Momentaufnahme der Autorin machen wollte.
Auch dieses Bild ist in der ...
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Aufgerufen am 19.05.2022 um 09:02 auf https://www.sn.at/kultur/bildende-kunst/fotografin-marion-kalter-im-rupertinum-der-blick-sucht-stets-die-naehe-117607507