SN.AT / Kultur / Bildende Kunst / Dürer, Munch, Miró und Andy Warhol bis Damien Hirst

Albertina landet auf ihrem Grundstock

Nach großen Ausflügen in Malerei und Moderne zeigt die Albertina, wovon sie am meisten hat.

„Phaeton“, Kupferstich von Hendrick Goltzius aus 1588.
Edvard Munch, Madonna, 1895/1902, Farblithographie mit Lithokreide, -tusche und Nadel in Schwarz, Oliv, Blau und Rostbraun; Japanpapier<br />
Henri de Toulouse-Lautrec, La Clownesse au Moulin Rouge, 1897, Farblithographie; Kreide, Tusche mit Pinsel und gespritzt<br />
Rembrandt Harmensz. van Rijn, Selbstbildnis, auf eine kleine Steinmauer lehnend, 1639, Radierung, Kaltnadel, retuschiert mit Feder<br />
Ludwig Heinrich Jungnickel, Drei blaue Aras, 1909, Farbholzschnitt in Schwarz, Dunkelblau, Hellblau und Gelb auf Japanpapier
Joan Miró, Ohne Titel, 1974, Aquatinta, Radierung<br />

Was war das für eine Aufregung, als Direktor Klaus Albrecht Schröder die Albertina aus ihrer Spezialisierung auf Grafiken herausführte! Wie soll man sich da in der Ordnung der Bundesmuseen auskennen, wenn jeder alles macht? Wenn man also Moderne nicht nur im Museum für moderne Kunst (Mumok) und Gemälde nicht nur in Belvedere und Kunsthistorischem findet? Mit einer Biedermeierschau expandierte die Albertina 2007 sogar prononciert ins Gefilde, das dem MAK als Museum für Angewandte Kunst vorbehalten wäre.

Das erste ...

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