Der deutsche Künstler Sebastiano Sing sensibilisiert mit seiner Performance im Wien Museum für das Thema HIV-Bashing. Infizierte sind nach wie vor von Diskriminierung betroffen. Der Rückhalt aus der Community schwindet.
Sie nähern sich an, es dauert, bis ihre Blicke sich treffen. Kein Latex, kein Leder und doch erwecken ihre hautfarbenen Einteiler mit durchsichtigen Bändern den Anschein eines Fetisch-Looks. Auch der Staubwedel, mit dem sie zuerst sich selbst und dann einander streicheln, erinnert an ein Sexspielzeug. Dabei deuten sie die Berührung nur an, sorgfältig setzen sie jede Bewegung im Takt der Discomusik. Ohne sich tatsächlich zu berühren, machen sie den Aufbau von Intimität spürbar. Mit der Performance "Disco Desires" erzeugt der ...
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