"Der Ickabog" von J. K. Rowling: Eine Lüge weckt das Monster in uns
Das neue Kinderbuch von Joanne K. Rowling zeichnet den Weg vom Schlaraffenland in die Diktatur. In dem politischen Märchen werden Kinder - und vor allem Frauen - zu Heldinnen.
SN/marie wolkenstein/carlsen verlag
Zottelig und gar nicht so schauderhaft: Der „Ickabog“ der zehnjährigen Marie Wolkenstein aus Wien ist im neuen Buch von J. K. Rowling zu finden.
"Es war einmal ein kleines Land, das hieß Schlaraffien", so beginnt die Geschichte vom "Ickabog", dem ersten Kinderbuch, das die britische Autorin Joanne Kathleen Rowling seit der "Harry Potter"-Reihe veröffentlicht hat. Doch so märchenhaft es zunächst klingt, wandelt sich das von König Fred dem Furchtlosen regierte Reich schleichend in eine Diktatur aus Angst und Schrecken. Zuerst stirbt eine Näherin durch Erschöpfung, dann wird ein Edelmann erschossen und eine Dame entführt. Am Ende füllen sich die Gefängniszellen, die Waisenhäuser wie die ...
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