Am 19. Jänner jährt sich der Tod des Pinzgauer Schriftstellers Franz Innerhofer - zunächst ein Shootingstar, dann schier vergessen. Ein Streifzug durch den verstreuten Nachlass eines Kompromisslosen.
SN/johannes barth/literaturarchiv salzburg
Franz Innerhofer (2. v. l.) im Publikum bei der dritten Ausgabe der Rauriser Literaturtage im Jahr 1973.
Als Franz Innerhofers Debütroman "Schöne Tage" 1974 erschien, war die Sensation perfekt. Mit roher und direkter Sprache schilderte der aus dem Oberpinzgau stammende Autor darin die selbst erlebten Macht- und Gewaltstrukturen der damals überwiegend noch durch Großbauerntum und faktische Leibeigenschaft geprägten Innergebirgsregion. Über Nacht avancierte er zum literarischen Star. Die einen waren schockiert und angetan von seinem Werk, die anderen warfen ihm vor, ein Nestbeschmutzer zu sein und es sich einfach zu machen.
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