Den "Homo sowjeticus" gebe es immer noch, sagte Gidon Kremer kürzlich in einem FAZ-Interview zur Ukraine-Krise. Der Geiger emigrierte 1980 aus der Sowjetunion in den Westen und schrieb kurz darauf mit der Gründung des Kammermusikfest Lockenhaus auch österreichische Musikgeschichte. "Was es bedeutet, eingesperrt zu sein, nicht im Knast, sondern im eigenen Land, das kenne ich noch gut", sagte er nun der FAZ.
Ähnlich starke Wirkung wie Gidon Kremers Gedanken zur Lage in Russland und der Ukraine entfaltet auch ...