Songgebet. Avec setzt sich hin und schreibt Songs, weil das ihr Beruf ist, aber auch weil sie nicht anders kann. Sie tat es auch in der Nacht, nachdem ihr Onkel gestorben war.
SN/andrea maria dusl
Die Muse, der Totenkopf und das satte Grün: Wieder eine alpine Szene, doch das Grün hat sich bereits gegen den Winter durchgesetzt. Die junge Frau – was hält sie in der Hand? Ein Buch? Ein iPhone? Sie wirkt, tatsächlich, wie erlöst, hier ist der Zusammenhang zur Geschichte, die Bernhard Flieher erzählt, sehr direkt. Klar ist auch, warum der Muse ein Knochenschädel zu Füßen liegt: Auch in dieser Erzählung kommt er vor, der Tod.
Und dann betet sie doch. Das ist sie nicht gewohnt. "Ich bin nicht so aufgewachsen. Mit einem Glauben oder so etwas", sagt die junge Sängerin. Aber die Ohnmacht und die Verzweiflung gebären auch die Wut. "Diese Wut auf ein höheres Wesen, eine höhere Macht, was immer das sein soll", sagt Avec. Und dann betet man in dieser Nacht nach der Todesnachricht. "Denn es kann doch nicht sein, dass so etwas passiert." Es darf nicht sein, denkt sie. Und das Beten ...
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