Sein verruchtes Image wurde er lang nicht los. Erst diente er Malern und Schriftstellern des späten 19. Jahrhunderts als Inspirationshilfe. Später wurde seine rauschhafte Wirkung, die vermeintlich Halluzinationen verursa hte, als so gefährlich eingestuft, dass er in einigen Ländern fast ein Jahrhundert lang verboten wurde.
Der Absinth wäre also nicht unbedingt ein Paradethema zum Beginn der Fastenzeit: Doch der hochprozentige Trank aus Wermut, Anis, Fenchel und anderen Zutaten ist heute nicht nur gesetzlich wieder rehabilitiert. In der Musik ...