Kochkurs für Apfelstrudel und Salzburger Nockerl in der Kochschule Edelweiss

In der Kochschule Edelweiss im Zentrum von Salzburg können Touristen und einheimische Gäste lernen, wie man einen Wiener Apfelstrudel zieht und original Salzburger Nockerl zubereitet. Nach einer kurzen Demonstration dürfen die Besucher selbst tätig werden. Der Apfelstrudel wird meistens zu zweit oder im Familienverband gezogen, die Salzburger Nockerl macht jeder für sich allein. Anschließend werden die Gerichte gemeinsam verkostet. Der Kurs ist auch für Familien mit Kindern (ab fünf Jahren) gut geeignet.
Infos: Tel.: +43 650 / 46 16 142 oder www.edelweiss-cooking.com
Historische Rennwagen in den Ferdinand-Porsche-Erlebniswelten

Die Ferdinand-Porsche-Erlebniswelten in Mattsee geben einen Einblick in die Anfänge des Automobilbaus. Der erste Sportwagen von 1910 kann genauso bestaunt werden wie die größte Austro-Daimler-Sammlung der Welt oder die Mechanisierung der Landwirtschaft im Traktor-Stadl. Highspeed hautnah können Besucher an den Fahrsimulatoren historischer und moderner Rennwagen erleben. An der Carrera-Rennbahn können Kinder Rennfahrern von damals nacheifern. Ausstellung täglich von 10-17 Uhr geöffnet. Jeden Freitag von 14-16.30 Uhr ist Kinderwerkstatt.
Infos: Tel.: +43 6217 / 592 32 oder www.fahrtraum.at
In der Glasmanufaktur von Monika Riedl kann jeder selbst kreativ werden

Einen Zauber voller Licht, Glaskunst, Handwerk und einem besonderen Erlebnis für Kinder aller Altersstufen gibt es in der Glasmanufaktur von Monika Riedl in Thalgau. Die Künstlerin arbeitet Diamanten und Edelsteine in das flüssige Naturglas ein. Besucher erfahren viel über das Handwerk, können ihre eigenen Farben mischen und mit dem Glasmachermeister ihre eigene Gießkugel aufblasen. In der Werkstatt, der Glas-Art-Galerie und dem Glas-Art-Garden gibt es viel zu sehen. Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 9-18 Uhr.
Infos: Tel.: +43 6235 / 20 979 oder unter www.monika-riedl.com
In der Stiegl-Brauwelt gibt es Einblicke ins Brauen und Rückblicke in die Geschichte

Die Biererlebniswelt in Salzburg-Maxglan bietet Besuchern ein Museum mit mehr als 5000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, wo multivisuelle Erlebnisse wie das Stiegl-Braukino, ein Erlebniskino mit 270-Grad-Rundum-Blick und Bodenprojektion, geboten werden. Eine Führung durch die Produktion gewährt Einblicke in das Sudhaus und die Flaschenabfüllhalle, wo pro Stunde 90.000 Flaschen Bier abgefüllt werden. Wer hungrig und durstig ist, kann sich im Bräustüberl stärken. Für Individualführungen (bis max. zehn Pers.) Onlineticketing vorab.
Infos: Tel.: +43 50 / 1492 1492 oder ww.brauwelt.at
Destination Hangar-7: Ein Ausflug in Kulinarik, Architektur und Kunst

Ursprünglich geplant, um die stetig wachsende Sammlung historischer Flugzeuge der Flying Bulls zu beherbergen, ist der Hangar-7 heute ein Synonym für avantgardistische Architektur, moderne Kunst und Spitzengastronomie. All das macht ihn zu einem beliebten Ausflugsziel. Der Hangar-7 eignet sich wunderbar für eine Reise durch Tag und Nacht. Jede Tageszeit taucht Flugzeuge, Rennboliden und die vielen Exponate in eine andere Stimmung. Für die Kulinarik wird im Carpe Diem Lounge - Café, bei einem Gastkochmenü im Zwei-Michelin-Sterne-Restaurant Ikarus oder einem Cocktail in der Mayday Bar gesorgt. Öffnungszeiten sind täglich von 9 bis 22 Uhr.
Infos: Tel.: +43 662 / 2197 0 oder www.hangar-7.com
Eisriesenwelt Werfen: In der größten Eishöhle der Welt gibt es bizarre Figuren

Mit einer der steilsten Seilbahnen Europas werden Besucher in die Eisriesenwelt Werfen gebracht. Von der Seilbahn aus bietet sich ein wunderbares Panorama über das Salzachtal und die Gipfel der Hohen Tauern. Nach einem Fußmarsch von 20 Minuten erreicht man das Höhlenportal. Bei der Führung durch die größte Eishöhle der Welt durchwandert man die riesigen Höhlenräume an bizarren Eisfiguren vorbei, besteigt den Großen Eiswall und gelangt an der Burg des Eisriesen vorbei zum Eispalast. Für den Besuch der Eisriesenwelt sollten die Gäste etwa drei Stunden einplanen. Seilbahn und Höhle sind täglich von 8.30 bis 15 Uhr geöffnet.
Infos: Tel.: +43 6468 / 5248 oder www.eisriesenwelt.at
Glück auf! Bergbau- und Gotikmuseum Leogang

Im Dorf Hütten gewährt das aus dem Jahr 1593 stammende Gewerkenhaus als jetziges Bergbaumuseum Einblick in die jahrhundertelange und reiche Bergbaugeschichte Leogangs. Eindrucksvoll werden die harte Arbeit und das Leben der Bergknappen veranschaulicht. In diesem Museum werden auch über 70 verschiedene Mineralien aus dem Gebiet von Leogang gezeigt. Die ersten Nickel-Markstücke des benachbarten Deutschen Reichs wurden aus Leoganger Nickel gefertigt. Die Hoyerstube im Erdgeschoß des Museums erinnert an die Emigration von 1731/32 und vor allem an die Anführer der Lutherischen aus unserer Gegend. Die berühmten Salzburger Silbertaler, geprägt aus Leoganger Silber, sind ebenfalls zu sehen. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen ziehen den Besucher zusätzlich in den Bann der Geschichte!
Infos: Tel.: +43 6583 7105 oder www.museum-leogang.at
Die Lamprechtshöhle in St. Martin bei Lofer

Die Lamprechtshöhle schreibt Weltrekorde - sie ist eine der längsten Durchgangshöhlen der Welt! Mit ihren 56 Kilometern Gesamtausdehnung zählt die Höhle in St. Martin bei Lofer zu den größten Höhlensystemen Europas. 1993 entdeckten Höhlenforscher in 2178 Metern Höhe einen weiteren Höhlenzugang, die Erkundung des unterirdischen Systems ist aber längst nicht abgeschlossen. In dem für Besucher gut erschlossenen Schauhöhlenbereich erforscht man auf gut begehbaren Steiganlagen rund 700 Meter der Höhle. Dieser Streckenabschnitt nimmt alle Sinne in Anspruch, denn auf 392 Stufen überwindet der Freizeit-Höhlenforscher eine Höhendifferenz von rund 70 Metern. Wichtig für eine Höhlenbegehung sind festes Schuhwerk und warme Kleidung, in der Schauhöhle herrschen etwa vier bis sechs Grad.
Infos: Tel.: +43 6582 8343 oder www.lamprechtshoehle.at
Burg Klammstein im Gasteiner Tal

Am Eingang des Gasteiner Tals, 60 Meter über der Zufahrtsstraße auf dem Klammstein (850 Meter), steht die Burg Klammstein, ein historisches Bauwerk, das bereits im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Bis ins 16. Jahrhundert befanden sich hier die Verwaltung der Bergwerke und die Gerichtsbarkeit. Danach verfiel die nicht mehr genutzte Burg und wurde zur Ruine, bis in den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit der teilweisen Renovierung begonnen wurde. Heute beherbergt der Hauptturm Klammsteins ein Museum, das die reiche und lange Geschichte der Burg beleuchtet. Im Rahmen einer Führung kann man hier in die Welt des Mittelalters eintauchen - auch kulinarisch: Gegen Voranmeldung kann in der Burgschenke standesgemäß gespeist werden, etwa bei einem zünftigen "Landsknecht-Gelage".
Mehr Infos: Tel.: +43 6433 / 7603 oder www.burg-klammstein.at