Zu "Wer nicht liest, muss alles glauben" (SN vom 7. 12.): Wenn Künstler sich zu politischen Themen äußern, wird es zumeist tragisch. Der Kapellmeister Nikolaus Harnoncourt hat es gewusst: "Künstler sollte man …
Zum Leitartikel von Bernhard Flieher in den am 7. 12. 2019: Treffend formuliert und nachvollziehbar. Handkes politische Meinungen sowie Ansichten mögen umstritten sein, aber literarisch gesehen verdient er …
Mag sein, dass man die Verleihung des Nobelpreises unabhängig von der politischen Einstellung sehen kann, aber seine Reaktion auf kritische Fragen von Journalisten zeugt für mich von schlechtem Gewissen.
Ein Schriftsteller, dem mit Respekt und Hochachtung vor seinem literarischen Schaffen das Recht zuerkannt wird, sein Publikum zu beschimpfen, es mitunter auch zu brüskieren, ein Mann wie Peter Handke, der …
Einen unwürdigeren Preisträger zu finden, war der schwedischen Akademie kaum möglich. Ein wirrer Geist, der sich selbst mit Cervantes und Homer vergleicht, um dann doch vom Poetischen herabzusteigen und sich …
Wie wohltuend, wenn eine renommierte Tageszeitung ihre Titelseite, wie auch die Seiten 2 und 3 - wenngleich aus gegebenem Anlass - ausschließlich der Kultur widmet. (SN vom 11. Oktober 2019) Hut ab vor diesem …
Nur wenige denken bei "City of Angels" mit Meg Ryan und Nicolas Cage an Peter Handke. Mit Wim Wenders "Himmel über Berlin" assoziieren schon mehrere den Namen des erfolgreichen Autors. Dem Postmodernen, der …