Wie den SN zu entnehmen ist, hat die Salzburg AG in nur drei Jahren 28 Mill. Euro für außerbetriebliche Berater ausgegeben: Das lässt nur zwei Schlüsse zu: Entweder die führenden Mitarbeiter/-innen dieses Unternehmens sind unfähig, dass so viel Leistung von außen zugekauft wurde. Oder die Auftragsvergabe erfolgte von höchster Stelle, an den eigenen Mitarbeiter/-innen vorbei, willkürlich und mit fragwürdigen Begründungen. Beides Anlass genug für uns Salzburger, dieser Gesellschaft, die mehrheitlich "uns" gehört, einmal genauer auf die Finger zu schauen. Der Aufsichtsrat, Vorsitzender LH Haslauer, hat den Managern der Salzburg AG offensichtlich zu sehr vertraut oder es war kein Interesse vorhanden "Aufsicht" auch wirklich auszuüben.