Leserbrief

Ärger am kleinen deutschen Eck

Sehr geehrte SN-Redaktion,
ich habe Mittwoch (22. 4.) in den "Salzburger Nachrichten" gelesen, dass die Grenzen des kleinen deutschen Ecks für Pendler mit Bestätigung der Firma nun geöffnet seien.

Unsere zwei Tiroler Mitarbeiter sind Mittwoch schon sehr früh noch umständlich über die innerösterreichische Strecke vom Raum Innsbruck nach Salzburg angereist. Donnerstagabend hätten sie versucht, mit der offiziellen Bestätigung (runtergeladen von der Homepage des Landes Salzburg) unserer Firma über das kleine deutsche Eck nach Tirol heimzufahren, aber die deutsche Grenzpolizei ließ die beiden nicht durch. Begründung war, sie hätten vorher schon über diese Strecke einreisen müssen. Die österreichischen Behörden haben nur den Kopf geschüttelt und gemeint, das würde von den deutschen Behörden nach wie vor einmal so und einmal so gehandhabt.

An der Grenze haben sie fast zwei Stunden verplempert und mussten dann noch
die lange Rückfahrt über den Pongau antreten. Am Freitag (24. 4.) haben Sie in
den "Salzburger Nachrichten" wieder von der freien Durchfahrt für Pendler berichtet, aber leider ist das nach unserer schlechten Erfahrung eben nicht so.

Vinzenz Reinhartz, Geschäftsführender Gesellschafter, Sicherheitsfachkraft, Hoehenwerkstatt GmbH 5023 Salzburg

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