Die Reduktion des CO2-Ausstoßes und Alternativen zum derzeitigen Personenverkehr sind weltweit aktueller denn je - außer in Salzburg.
Hier wird immer noch hartnäckig das regressive Projekt der Erweiterung der Mönchsberggarage ernsthaft in Erwägung gezogen! Der Ausbau der Garage würde sowohl ein wunderschönes Grüngebiet für immer zerstören, als auch noch mehr Fahrzeuge in die Stadt schleusen. Und das für Millionen von Euro. Themen wie der Ausbau eines funktionierenden Öffi-Systems, der Verleih von Elektroautos, -scootern und -fahrrädern, bessere Fußwegverbindungen oder Carsharing scheinen in Salzburg immer noch nicht angekommen zu sein.
Ich nutze in Wien regelmäßig ein breites Angebot diverser alternativer Verkehrsmittel und bin begeistert.
Bei jedem Besuch in Salzburg hingegen steht man Stunden im Stau, die Frequenz der Busse ist ein Witz, an Leihroller oder Carsharing via App ist nicht zu denken: Es erscheint überhaupt kein Fahrzeug auf dem Display.
Es ist mir unerklärlich, wieso es in einer winzigen Stadt wie Salzburg nicht bewerkstelligt werden kann, ein zeitgemäßes, vernünftiges Verkehrssystem umzusetzen.