Zum Artikel "Die Grenzkontrollen reißen Gräben auf" vom 14. 4. 2020: Sehr geehrter Herr Kaindl! Endlich - der laute Aufschrei der angeführten Gemeinden und warum nicht schon früher. Der Artikel ist nicht richtig platziert im Lokalteil der SN, er sollte in alle Tageszeitungen Österreichs. Es geht schlicht und einfach um EU - Ja oder Nein.
Warum sind hier nicht das Land Salzburg, Minister und Verantwortliche in den höchsten Gremien der Bundesregierung als Protestierende und Unterzeichner des Briefs mit im Boot, bedarf es wirklich einer näheren Erklärung zu den gewachsenen Strukturen in geographischer, geschichtlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht zum "kleinen deutschen Eck"?
Berlin und Wien sind weit entfernt, was kümmert also dieses "lokale Problem". Somit dürfen lokale Entscheidungsträger und deren ausführende Organe Willkür walten lassen. Es ist beschämend und es ist schade. Es geht nicht nur um Gräben, es geht um viel mehr!
Positiv, schön und beruhigend ist, dass auch Schneizlreuth als bayrische Gemeinde diesen Protest mitträgt - danke an diesen aufrichtigen Nachbar und dessen Bürgermeister!
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