Seit über 20 Jahren wird im Seengebiet über ein Hallenbad gesprochen - und noch immer passiert zu wenig und viel zu langsam. Gleichzeitig werden in Innsbruck 30 Millionen Euro in einen Eiskanal investiert, der nur wenigen Spitzensportlern zugutekommt und nur wenige Monate im Jahr nutzbar ist.
Ein Hallenbad wäre für unsere Region "Seenland" dagegen eine Investition in Sicherheit und Bildung. Schwimmen ist eine Grundfähigkeit, die jedes Kind früh erlernen muss. Die Kosten sind überschaubar: 24 Millionen Euro Baukosten und rund 400.000 Euro jährliche Betriebskosten - aufgeteilt auf zwölf Gemeinden, wobei sieben Prozent der Baukosten vom Land übernommen werden. Zum Vergleich: Der Umbau des Hofwirts in Seekirchen hat die Gemeinde allein über zwei Millionen Euro gekostet.
Es ist höchste Zeit, die Prioritäten richtig zu setzen - und endlich das Hallenbad zu bauen, das so viele Menschen brauchen. Es schützt und rettet Leben!