Leserbrief

Berufsverbot wäre angemessen

Zu "Hufschmied drosch mit Schaufel auf Pferd ein" (3. 11.): Aus meiner Sicht ist die verhängte Strafe ein Witz. Da prügelt ein Hufschmied auf brutale Art und Weise auf ein Pferd ein, und mit einer Geldbuße von 1600 Euro soll der Gerechtigkeit Genüge getan werden. Das ist einfach lächerlich. Die "Krönung" des geschilderten Vorfalls ist für mich die Aussage des Tierquälers. Ich zitiere: "Ich bin sonst überhaupt nicht so." Das Mindeste wäre für mich, dass dem Hufschmied die Ausübung seines Hufschmiedberufs in Zukunft untersagt wird, wenn schon nicht auf Dauer, dann zumindest für einige Jahre - das sollte wohl reichen, um über Fehlverhalten vernünftig nachzudenken.

Franz Forsthofer, 5113 St. Georgen bei Salzburg

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