Zur Qualitätssicherung der akademischen Titel ein Vorschlag bzw. ein Vorbild: In Deutschland war es, wenigstens zu meiner Studienzeit, üblich, einen Kandidaten erst dann zu promovieren, wenn seine eingereichte Arbeit wenigstens in wesentlichen Abschnitten in einer anerkannten, renommierten wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziert war. Dort ist man bekanntermaßen etwas pingeliger als offenbar an Hochschulen und Universitäten. Es wäre nicht das Allheilmittel, würde aber dem offensichtlich beliebt gewordenen (selektiven?) Durchwinken von Kandidaten einen weithin wirksamen Riegel vorschieben.