Zum Artikel ",Dann entleere ich den Container am Parkplatz'" (SN vom 21. 2.):
Ich gehe davon aus, Frau Reiter weiß, auf der anderen, westlichen Seite der Saalach ist Deutschland, Bayern, das Berchtesgadener Land. Und hier in Deutschland gibt es den "Gelben Sack" und er funktioniert und das stimmt. Was soll dann diese Aussage von Herrn Bürgermeister Johann Strasser? Und ich sehe auch nicht, dass es bei uns unhygienischer, schmutziger ist als in Salzburg und "Rattenbekämpfung" wie in Eugendorf brauchen wir auch nicht.
Kunststoff, Plastik, Blechdosen werden bei uns im Gelben Sack effektiv getrennt, der wird von zu Hause abgeholt und bereits heute zum größten Teil der Wiederverwertung zu geführt.
Zentrale Sammelstellen sind zwar schön und gut, wer aber kann und will sich die Arbeit machen, dort hinzufahren? Also kommt auch dieser Müll zum Restmüll, wird verbrannt und erzeugt gefährliche Schadstoffe. Dabei ist gerade Plastik wieder verwertbar. Das muss natürlich auch gewollt sein und funktionieren. Denn sonst landet der "unverrottbare" Kunststoff-Plastik-Müll irgendwo in der Umwelt und wird durch den katastrophalen Mülltourismus "global" in der ganzen Welt verteilt. Dabei ist die Vermüllung unserer Erde schon jetzt unser eigentliches Umweltproblem und wird, wenn wir es nicht in den Griff bekommen, zum weitaus größeren Problem als CO2.
Also müssen wir gerade dieses Problem ernst nehmen und dürfen nicht mit falschen Angaben gute Ansätze zur Lösung verhindern.