Marlene Svazek macht Politik wie ihre Gesinnungsfreunde und ackert sich bei jenen ab, die sich nicht wehren können. Viele Menschen, die mit der Folge von Flucht und Vertreibung leben müssen, benötigen psychologische Unterstützung. In Salzburg bietet der Verein Hiketides diese Hilfe an. Rund 50 Personen wurden 2024 in 1300 Psychotherapiestunden dabei unterstützt, ihre Traumata aufzuarbeiten.
Das Land Salzburg, sprich Frau Svazek als Ressortzuständige, will dem Verein die Förderungen kürzen. Dabei geht es um 34.000 Euro, die ab 2026 nicht mehr fließen werden. Durch den Förderstopp des Landes werde die Einrichtung ihre Angebote um die Hälfte reduzieren müssen. Svazek begründet die Kürzung mit der knappen Landeskasse und dem Vorrang der Salzburger.
Was jedoch nicht stimmt, denn auch den Salzburgern/-innen wurde von der FPÖ der Heizkostenzuschuss gekürzt und 1 Million Euro bei der Jugendhilfe eingespart. Sieht so die Politik für "den kleinen Mann", für den sich die FPÖ ja so stark macht, aus? Es passt ins Bild. Überall, wo die "Blauen" Teil der Regierung sind, wird auf denjenigen herumgehackt, die keine starke Lobby haben.
Gemessen an anderen Förderungen sind es kleine Beträge. Die Kosten für die Gesellschaft werden aber umso größer sein, denn die Therapie ist eine Vorbeugung gegen Radikalisierung und Gewaltausbrüche.
Wann wird "der kleine Mann" aufwachen und endlich merken, dass die FPÖ sich nicht für deren Belange und Nöte einsetzt, sondern sie nur für ihren Machterhalt und -gewinn benutzt?