Zu "Neuer Kampf um das Grünland der Stadt Salzburg ist entbrannt" (SN vom 15. 11. 2025): In den Salzburger Stadtteilen Aigen und Parsch haben sich drei Bürgerinitiativen formiert, die sich gegen von der Stadt beabsichtigte Änderungen der Grünlanddeklaration wenden. Sie berufen sich teilweise auf die Gründerväter der Bürgerliste. Diese entgegnet, Herbert Fux und Richard Hörl sei es beim Grünlandschutz nicht um Eigeninteressen gegangen, sondern um das große Ganze.
Die emotionsgeladene Diskussion im Heffterhof zeigte vor allem eines: Es braucht dringend einen qualifizierten Bürgerbeteiligungsprozess, damit sich die Fronten nicht unnötig verhärten. Von an die Wand gemalten Schreckgespenstern, geschwurbelten Wohnsilos mit sechs Stockwerken und Ablehnung nach dem Florianiprinzip hat niemand etwas. Auch den Parteien sei Zurückhaltung empfohlen im Versuch, aus der Stimmung politisches Kleingeld zu schlagen. Das Politgezänk um die Dossenwegsiedlung und den entstandenen Scherbenhaufen soll hier nicht wiederholt werden!