Leserbrief

Die Vorkommnisse sind untragbar

Die aktuellen Vorkommnisse an der Spitze des Roten Kreuzes Salzburg sind untragbar geworden. Wie kann man eine Organisation, die von Hunderten Ehrenamtlichen täglich getragen und gelebt wird, so in Verruf bringen? Als langjähriger Ehrenamtlicher und Kommandant bin ich erschüttert, wie eine derartige Personalfluktuation in Kauf genommen wird, ohne offenbar die Gründe dafür zu hinterfragen. Oder aber man lässt eine einzelne Geschäftsführerin einfach schalten und walten?

Der Gipfel ist nun die Demontage von Landesrettungskommandant Stefan Herbst. Präsident Werner Aufmesser wäre gut beraten, endlich Rückgrat zu zeigen und sich schützend vor die Mitarbeiter zu stellen. Sonst kann man genauso gut ein Maskottchen in dieser Funktion einsetzen. Und auch die Bezirkskommandanten müssen sich langsam fragen: Quo vadis, Rotes Kreuz?

Anton Jung, 5400 Hallein

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