Fritz Rubin-Bittmann ("Der Juden hass lodert weiter" SN, 5. Nov. 2022) zeichnet ein düsteres Bild von der Situation der Juden in Europa. Weitab von den Beschwichtigungen der Politik und der Kultur! Man kann auch die IKG-Vorsitzende von München, Charlotte Knobloch zitieren, die schon vor Jahren gesagt hat, was heute aktuell ist: "Sorgenvoll sehen wir, dass im Schlepptau der radikalen und gewaltbereiten Islamisten die Ewiggestrigen wettern. Und mit ihnen die Extremisten von rechts und links, sowie leider auch nicht wenigen aus der Mitte der Gesellschaft, wo die aufgeheizte Stimmung willfährig Anschluss findet. Der neue alte Judenhass - er ist da."
Was für eine Schande, dass nach so vielen Jahrzehnten jeder Kindergarten, jede Schule, jedes jüdische Zentrum und jedes jüdische Altenheim Tag und Nacht von Polizei und Sicherheitskräften geschützt werden muss! Rubin-Bittmann nennt - wie kaum ein anderer - die Dinge beim Namen!
Chapeu und Dank! Es sind düstere Aussichten für das jüdische Volk! Man erntet Schweigen.