Zu "Die Superbatterie gibt es (noch) nicht", SN v. 4.11.:
E-Autos werden den Durchbruch bald schaffen. Wir fuhren in den letzten zwei Jahren 50000 Kilometer, unser E-Auto hat nach fünf Jahren immer noch über 97 Prozent Akkukapazität. Der Akku wird das Auto überleben und mir noch zwei Jahrzehnte als Homespeicher dienen. Auch wenn es die letzten Kritiker noch verweigern oder vom Wasserstoff träumen. E-Mobilität wird und soll sich auf der Kurz- und Mittelstrecke abspielen. Bis 200 oder 300 Kilometer, dann könnten 90 Prozent der Fahrten umweltfreundlich mit (möglichst eigenem) Strom (vom eigenen Dach) erfolgen.
Ich und fast alle E-Autofahrer brauchen kaum oder keine starken Ladepunkte, 90 Prozent wird zu Hause geladen, am Abend langsam und schonend ohne großartigen Netzausbau. Und für die anderen 10 Prozent sollten die Arbeitgeber die Parkplätze (oder die Kommunen die Pendlerparkplätze) mit einfachen Schuko-Lichtstromsteckdosen ausstatten. Ein paar stärkere, vielleicht bis sieben oder elf kW, dürfen es auch sein. Bei manchen Unternehmen oder Dienstleistern sind ja auch Kurzbesucher da. Das Auto ist nämlich ein "Stehzeug", weil es 95 Prozent steht - und da geladen werden kann. Und da sollten manche Unternehmer und Arbeitgeber auch PV-Anlagen montieren, dann wird am Tag Ökostrom getankt. Ich und Mitarbeiter würden sie gerne finanzieren (und verdienen) wenn wir es dürften.