Mit großem Respekt habe ich von Schwester Rita, Schwester Bernadette und Schwester Regina gelesen, die mit Mut, Zusammenhalt und Selbstständigkeit ihren Alltag meistern. Ihr Beispiel zeigt eindrucksvoll, dass Selbstständigkeit und Würde des Menschen auch im Alter bewahrt werden können - wenn man sich gegenseitig unterstützt.
Gerade in Zeiten, in denen Pflegeplätze knapp sind, Wartelisten lang und das Pflegepersonal überlastet ist, sollte man jenen den Vorrang geben, die tatsächlich auf eine umfassende Betreuung angewiesen sind. Die drei Schwestern zeigen mit ihrer Wohngemeinschaft, dass es auch andere Wege gibt - Wege, die nicht nur das Pflegesystem entlasten, sondern auch Lebensqualität und Gemeinschaft fördern.
Solche Wohnmodelle könnten eine wichtige Antwort auf die Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft sein. Ein Hoch auf diese drei bemerkenswerten Frauen - und auf alle, die kreative, solidarische Lösungen leben.