Nun gedenkt der Landeshauptmann also "gezielte, effiziente und effektive" Verhandlungen mit einer Partei zu führen, die für ihn bis zum 23. April noch "Niedertracht, Gemeinheit, Hass und Boshaftigkeit" verkörpert hat. Dieser erstaunliche Gesinnungswandel soll eine angeblich "tragfähige Regierung" ermöglichen. Hat sich die FPÖ in den vergangenen beiden Jahrzehnten als besonders vertrauenswürdig erwiesen? Oder scheint vielmehr eine besorgniserregende Vergesslichkeit um sich gegriffen zu haben?
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