Zu "UVP-Gesetzes-Novelle: Klimaschutz contra Umweltschutz" (SN vom 19. 1.):
Die UVPs dauern so lange, weil die eingereichten Projekte (380kV-Leitung, Pumpspeicher,…) nicht ökologischen und ökonomischen Regeln entsprechen. Die Genehmigung erfolgt angeblich aus öffentlichem Interesse (welches nicht nachvollziehbar ist). Bei Berücksichtigung der eingewandten Argumente wäre die UVP kurz und zum Wohle der Bevölkerung. Nicht 380kV-Leitung usw., sondern der Ausbau der Photovoltaik (PV) auf Fassaden und Dächern führen zur Energiewende!
Das Potenzial deckt ca. 50% des heutigen Strombedarfes ab. Photovoltaik liefert hochwertige elektrische Energie, ist wartungsarm, langlebig und führt verbaute Flächen einer Doppelnutzung zu. Ein Ausbau der Netze ist bei intelligenten Steuerung und Speicherung nicht notwendig. Damit kann die Effizienz beim Verbrauch und in der Erzeugung gewährleistet werden. Die fehlende erneuerbare Energie (PV-Anlagen,..) führt zu hohem Strompreis und zu Blackout-Situationen.