Am 11. November 2024 berichteten die SN über die Freude über das Nein bei der vortägigen Volksbefragung. Am 12. November 2024 fasst ein Bericht in den SN die tägliche Stausituation zusammen (Staus auf den Straßen aus Seekirchen, Bergheim, Wals-Siezenheim usw.). Auch an diesem Tag berichten die SN, dass wichtige Politiker Salzburgs in den nächsten Tagen Gespräche führen werden, um Alternativen zum S-Link auszuloten.
Mein Resümee:
Es ist einfach, gegen ein Projekt zu sein. Wir haben in Salzburg ein Projekt verhindert, können aber nicht sofort halbwegs ausgearbeitete sinnvollere Alternativprojekte auf den Tisch legen. Die definierten Zukunftslösungen vom 12. 11. sind ein Anfang. Aber eine Lösung des Verkehrsproblems sind sie nicht. Da müssten auch Projekte wie zum Beispiel vor Jahren in Linz (Straßenbahn auf baulich getrennten Gleiskörpern vom Zentrum nach Traun, vom Zentrum zur Solarcity) realisiert werden.
Meine Fragen:
Wird man auch in den nächsten 20 Jahren nur Alternativen ausloten und kein Projekt zu Ende bringen? Wann bekommen wir wieder ein politisches Umfeld, in dem man bei wichtigen Dingen konstruktiv an einem Strang zieht und nicht jede Idee, die vom politischen Gegner kommt, bekämpft?
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