Das Interview "Mit Medikamenten früh eingreifen" in den SN vom 27. 7. mit dem Genetiker Josef Penninger macht nachdenklich:
"Da die Förderungen seitens der Regierungen im Medikamentensektor nicht wirklich hoch waren, war eine Rolling Submission meist nicht möglich. Bei Impfstoffen sind sehr hohe Förderungen geflossen."
Warum? Warum hat man sich von Beginn an nur auf mögliche Impfungen konzentriert und nicht auf die Entwicklung wirksamer Medikamente? Statt dessen wurde von Beginn an die Impfung als alleiniges Allheilmittel propagiert. Da trotz des Fehlens hoher Förderungen anscheinend die Entwicklung wirksamer
Medikamente gegen das Coronavirus weit fortgeschritten ist, stellt sich mir die Frage:
Warum hat man nicht von vornherein den Fokus auf die Erforschung auf diesem Sektor gelegt?
Auf Medikamente, die bereits im Frühstadium einer Erkrankung eingesetzt werden und die auch der Eindämmung der Pandemie gedient hätten? Wer hat eigentlich entschieden, wohin die Fördermittel fließen und zu welchem Zweck, frage ich mich als Laie. Was hätten wir uns nicht alles erspart? Eine Spaltung der Gesellschaft in Impfwillige und Skeptische, entbehrliche Diskussionen über eine Impfpflicht, Verunsicherung und Sorge über nach wie vor massiv geforderte Impfungen bei Kindern und Jugendlichen.
Auch die Aussage "Es ist aber auch klar, dass die nächsten Varianten gerade brüten. Viren experimentieren in geimpften Organismen auch weiter. Wir machen gerade ein globales Experiment in Evolution." löst Unbehagen aus.
Was heißt das genau? Wie bereits erwähnt, ich bin auf diesem Gebiet ein absoluter
Laie, aber ein misstrauischer. In einer Welt, in der Profit nach wie vor über allem anderen steht, zweifelt man eben leichter am guten und ehrlichen Willen der Machthaber.