Leserbrief

Forderung nach Halbierung der Mineralölsteuer

Dieser Tage hören wir alle viel über Solidarität mit der Ukraine und den Sanktionen die so überraschend und so einträchtig wie selten zuvor von der plötzlich äußerst entschlossen auftretenden EU verhängt wurden. Das Resultat erleben wir derzeit in den Geschäften und im täglichen Leben.
Obwohl die Wirtschaft brummt wie schon lange nicht mehr, machen uns die Inflation und die rasant steigenden Preise schwer zu schaffen. Klar werden diese Preise wieder zurückgehen, diese Frage kann uns derzeit wohl keiner wirklich realistisch beantworten. Als Landbewohner bin ich auf mein Auto angewiesen, nicht nur privat, sondern auch dienstlich und der momentane Benzinpreis spottet wahrlich jeder Beschreibung, Selbst mit nur 1,50 Euro war dieser schon unverhältnismäßig hoch, jetzt stehen wir bei satten 2 Euro, wie wäre es wohl, wenn unsere Regierung da ein bisschen Solidarität mit der Bevölkerung zeigen würde und für die Zeit dieser ultrahohen Energiepreise die Mineralölsteuer halbieren oder zumindest anpassen würde, um eine Überbelastung aller zu vermeiden? Die Gesamteinnahmen für den Staat würden dadurch kaum beeinträchtigt, muss man doch befürchten, dass der momentane Literpreis sogar noch überboten werden dürfte, wenn diese Krise noch länger andauert. Wie könnte man sagen: "Wer direkt hilft - hilft doppelt".


René Hieronymus, 5111 Bürmoos

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