Wie aus den Tageszeitungen zu entnehmen war, werden des Öfteren Friedensvorschläge zwischen der Ukraine und Russland geäußert. Diesem Gedanken kann ich mich nur anschließen. Ein Friede ist nötiger denn je. So wird es auch den allermeisten Vätern und Müttern aus Russland und der Ukraine ergehen. Wer kann gegen einen Frieden sein? Offensichtlich gibt es ein paar Leute, die für eine Fortsetzung des Krieges sind, aber selbst nicht teilnehmen müssen. Bangen diese wenigen Menschen etwa um ihre Macht oder ihren Profit? Wenn sich die Menschheit durchringt, einen der vielen Konfliktherde zu befrieden, wäre das ein würdiger und ehrlicher Weg, der von fast allen Menschen dringend herbeigesehnt wird. Der amerikanische Präsident John F. Kennedy und der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow trafen sich im Juni 1961 für Gespräche in Wien. Im Juni 1979 schloss der US-Präsident Jimmy Carter mit dem sowjetischen Staats- und Parteichef Leonid Breschnew den Vertrag über die Begrenzung strategischer Waffen (SALT II) in Wien ab. Könnte man sich nicht wieder in Wien, einer Stadt mit UNO-Sitz, treffen? Wozu sonst haben wir die UNO und den neutralen Staat Österreich?