Die Medien haben seit letztem Oktober durch die Enthüllungen rund um die Obuskrise nicht nur die Bevölkerung über Missstände informiert und aufgeklärt, sondern auch die Verantwortlichen zum Umdenken bewegen können; die Politik wurde wachgerüttelt.
Der Landtag beschäftigt sich jetzt mit einem Thema, das wohl vielen nicht in den Sinn kommt, wenn es ums Busfahren geht: Das stille Örtchen an den Endstationen oder an denen, wo es (noch) fehlt bzw. unzureichend ausgestattet ist. Der Vorstoß von Dr. Dollinger und Dr. Klausner mit ihrer Anfrage zeigt deutlich, dass es hier um das persönliche Wohlbefinden der Menschen hinterm Steuer und deren Bedürfnisse und nicht um parteipolitische Interessen geht. Stadt, Land und der Verkehrsverbund sind natürlich gefordert, gemeinsam mit den Betreiberunternehmen im öffentlichen Verkehr etwas zu verbessern.