Neue Abbiegewarnvorrichtungen für LKWs und Busse sind sehr teuer und belasten die Transportfirmen. Außerdem müssten ältere LKWs und Busse nachgerüstet werden, was Geld und Zeit in Anspruch nimmt.
Mein Vorschlag wäre: Die Ampeln für Fußgänger und Radfahrer zu kombinieren und von den Ampeln für Kfz. zu trennen. Das heißt: Solange die Fußgänger/Radfahrer-Ampfel "Grün" leuchtet, leuchtet die Kfz-Ampel rot. Erst wenn die Fußgänger/Radfahrer-Ampel rot aufweist, schaltet die Kfz-Ampel auf grün. Diese Version wäre sicher billiger und effizienter und würde weder die Transportfirmen noch die Busunternehmen finanziell belasten.
Außerdem wäre eine Kameraüberwachung zwecks Einhaltung der Rotfasen für eine genaue Rekonstruktion der Ursache nach Unfällen durch die Polizei bei Streitfragen von Vorteil. Die neuen Rechtsabbiegemöglichkeiten bei Rot bergen dagegen eine große Gefahr für straßenüberquerende Fußgänger und Radfahrer, die bei Grün den Zebrastreifen benützen. Die schweren bzw. tödlichen Unfälle von Fußgängern und Radfahrern würden eine zunehmende Tendenz aufweisen