Leserbrief

Glyphosat ist eine naturschädigende Substanz

Die Herstellung von Pestizide, wie Glyphosat, ist sicher nicht der einzige Betriebszweig von Bayer Leverkusen bzw. Monsanto. Des Menschen Verstand verlangt im Sinne des Naturschutzes ein Verbot bzw. die Einstellung des Pflanzengiftes Glyphosat in Form des Versprühens.

Die Auswirkungen sind für die Vogel-und Bienenwelt und in der Endabrechnung für den Menschen, katastrophal. In Amerika wird über das Verbot zur Verwendung dieser Herbizide via Gericht entschieden werden. Wie erwähnt leistet Bayer z.B. bei Saatgut Erwerb und Versand gute, aber auch ertragreiche Arbeit, wobei jedoch nicht einzusehen ist, dass man die naturschädigende, giftige Substanz als positive Errungenschaft preisgibt.

Konform dazu bietet sich der Vergleich einer österr. Nationalrätin und Wirtschaftsbündlerin über den Sinn eines Pfandes bei wilder Plastik- und Dosenentsorgung an, wobei die Abgeordnete unlogisch meinte, dass sich nach der Pfandeinführing keine Besserung zeigen wird. Eine wesentliche Besserung könnte sie diesbezüglich in Deutschland davon zur Überzeugung bringen. Stellt sich dazu die Frage, in wessen Interesse es liegt den Großonzernen derart die Stange zu halten.
Bezüglich des Glyphosatabbaues müsste nach seinen Wahlversprechungen zur Klimaverbesserung der deutsche BK Olaf Scholz bei Bayer in Leverkusen vorstellig werden.


Heinz Pruner, 5020 Salzburg

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