Die maroden Straßen in der Landeshauptstadt Salzburg und die teils erheblich veraltete Schulinfrastruktur sowie der Verfall der Wehranlagen als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes zeigen den Rückstau beim Investieren in Salzburg Tag für Tag auf. Da die Stadt und insbesondere der Bürgermeister den Konsolidierungsweg seines Vorgängers fortführt, bleibt wenig Geld abseits von dringend notwendigen Investitionen übrig. Umso mehr verwundert, dass die Stadt auf Zusatzeinnahmen durch ihre eigenen Immobilien verzichtet. So stehen nicht nur Dutzende städtische Wohnungen leer, sondern auch Geschäftsflächen in stadteigenen Liegenschaften in bester Lage. So im alten Rathaus, im Imhofstöckl oder im Restaurant "Alt Salzburg" in der Altstadt.